Blog und Mee(h)r

Dieses Wort ist inzwischen eines der wichtigsten Wörter in meinem Wortschatz. Auch auf Sanskrit übrigens, da heißt es “atha”.

Wie oft zerbreche ich mir den Kopf über Dinge, die mich beschäftigen. Drehe mich im Kreis. Komme zu keinem Schluss. Denke über das nach was eventuell passieren könnte, lange bevor überhaupt nur die annähernde Möglichkeit besteht, dass es passiert.

Und dann hole ich mich wieder zurück (meistens jedenfalls) oder werde von lieben Menschen um mich herum zurück geholt (öfters jedenfalls).

Wenn ich mit mir selbst rede um mich zurück zu holen sage ich zu mir selbst: “Stopp, schau Dich um. Du bist hier. Jetzt! Und der Rest und dein Gedankenkarussell zählen hier und jetzt nicht.”

Wenn andere mich zurück holen sagen sie zu mir: “Das weißt Du jetzt noch nicht…” oder “Lass das auf Dich erstmal auf Dich zukommen.” oder “Geh doch in die Situation und fühl da rein, dann kommt das richtige auf Dich zu.”

Und auch wenn es mir schwer fällt, diese Ratschläge anzunehmen, - schließlich geht ja um (un)wichtige Entscheidungen - stelle ich doch immer wieder fest, dass es hilft die Geschwindigkeit raus zu nehmen und nicht dem Prozess voraus zu eilen. (Atze Schröder würde jetzt sagen: “Fahr mal 80.” *smiley)

Natürlich gelingt mir das nicht immer, aber ich werde besser…

Und das ist es doch worum es geht, oder?

Love xx

Gudrun

Foto von Gudrun (Schillig, Juli 2019)

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Now...

...and what this word does for me.

This word has become one of the most important words in my vocabulary. Also in Sanskrit by the way, it is called "atha".

How often do I rack my brains over things that occupy me. I go around in circles. I never come to a conclusion. Thinking about what could possibly happen, long before there is even the remote possibility of it happening.

And then I bring myself back (most of the time, anyway) or am brought back by loved ones around me (more often, anyway).

When I talk to myself to bring myself back I say: "Stop, look around. You are here. Now! And the rest and your mind's carousel does not count here and now."

When others bring me back they say to me,: "You do not know that yet..." or "Let that come to you first." or "Go into the situation and feel into it, then the right thing will come to you."

And even if it is hard for me to accept this advice - after all, we are talking about (un)important decisions - I always find that it helps to slow down and not to rush ahead of the process.

Of course, I do not always succeed, but I am getting better....

And that is what it is all about, isn't it?

Love xx

Gudrun

Photo by Gudrun Seyler(Schillig, July 2019)